Rund 100 Teilnehmer graben nach Kartoffeln in Frankenrieth
„Kartoffeln wachsen nicht im Supermarkt“ – das stellten am vergangenen Sonntagnachmittag unzählige Mädchen und Buben wieder einmal fest. Das Feld von Angela und Georg Wittmann am Stefflbauernhof in Frankenrieth war Anlaufpunkt für Jung und Alt zum Erdäpflnachmittag gewesen. Bei herbstlichen Sonnenschein pfiff den fleißigen Kartoffelgrabern doch ganz schön der Wind um die Ohren, was aber dem Sammeln und Ausgraben der begehrten Knollen keinen Abbruch tat. Teilweise hatte das „Junge Landvolk Waldthurn“ mit Ulrike Simmerl (Remmelberg) und Barbara Stahl (Frankenrieth) neben Quark, Butterbrote, Streichwurstbrote auch bereits vorgekochte Kartoffeln, spendiert von Hildegard und Reinhold Feiler aus Spielberg, mitgebracht. Ein Kartoffelfeuer wurde geschürt, zu einer Attraktion entwickelte sich ein knapp 50-jähriger Geräteträger, der auch ohne große Bewegung ein richtiger Anziehungspunkt für so manchen „Nachwuchsbulldogfahrer“ war. „Es dürften bei diesem Erdäpflnachmittag mit Erdäpflfeuer knapp 100 Teilnehmer gewesen sein“, resümierte Ulrike Simmerl.