KLB-Landesversammlung spricht sich auf Initiative der KLB Regensburg klar gegen Flächenfraß und für verbindliche Grenzen aus

Die Anträge an die Landesversammlung zeigen das hohe ehrenamtliche Engagement der KLB für die lebenswerte Zukunft auf dem Land.
Die erneuerbare Energie in Bürgerhand sehen die Delegierten als Chance für das Land und das von der KLJB mitgegründete Bündnis „Vote 16“ für ein Volksbegehren zum Wahlalter 16 wurde unterstützt.
Ein Initiativantrag des KLB-Diözesanverbands Regensburg zum Thema Flächenverbrauch griff die aktuelle Diskussion vor allem in Niederbayern in Folge der Standortentscheidung von BMW für ein neues Batteriewerk in Straßkirchen/Irlbach auf.
Hier und bei der Umgehungsstraße Haindling-Nord würden über 150 Hektar bester Böden in Anspruch genommen. Es brauche in Folge dieser Entscheidung endlich verbindliche Grenzen und Maßnahmen der Staatsregierung, den Flächenverbrauch deutlich zu reduzieren.
Im Beschluss zur Begrenzung des Flächenverbrauchs heißt es wörtlich:
„Die Staatregierung, Landkreise und Gemeinden müssen sich aktiv für nachhaltige Alternativen zum Verbrauch landwirtschaftlicher Fläche einsetzen. Die bestehenden Siedlungs- und Nutzungsflächen müssen besser genutzt werden. Es braucht einen verbindlichen Kriterienkatalog, der steuert, dass bereits bebaute Flächen und Leerstände erneut genutzt werden und wertvolle landwirtschaftliche und für den Naturschutz bedeutsame Flächen geschont werden.“
Foto: die Landesversammlungsteilnehmer der KLB-Regensburg